Tunnelfabrik, Nordportale, Sommer 1945 (Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 75 VI a Nr 6375)

 

Von Frühjahr 1944 bis Frühjahr 1945 exisitierte in Leonberg ein KZ, in dem insgesamt rund 5000 Häftlinge aus 24 Nationen Zwangsarbeit in dem zur Produktionsstätte umgebauten ersten deutschen Reichsautobahntunnel leisteten. In jeweils 12-Stunden-Schichten mussten sie die Tragflächen für die Me 262 fertigen, die sog. "Wunderwaffe", mit der die Nationalsozialisten den Endsieg zu erreichen versuchten. Der Willkür der SS ausgesetzt, unzureichend ernährt und an Seuchen erkrankt starben Hunderte im KZ und auf den Todesmärschen bei Auflösung des Lagers.

Die KZ-Gedenkstätte Leonberg e. V. hält die Erinnerung für die nachfolgenden Generationen wach, denn: „Wir alle sind dafür verantwortlich, was aus dieser Vergangenheit in Gegenwart und Zukunft wird.“
Resolution Gedenkstättenkonferenz
Wir laden Sie ein, uns hier kennenzulernen und auch an unseren Aktivitäten teilzunehmen



Besuch aus Triest - Enkelinnen und Urenkel von Angelo Kaucic, einem ehemaligen Häftling aus Triest, kamen im April nach Leonberg. Angelo Kaucic gehörte zur slowenischen Minderheit in Italien und war im Widerstand..Er wurde festgenommen, kam ins KZ-Leonberg und starb im KZ-Dachau kurz vor der Befreiung. Näheres s. https://www.kz-gedenkstaette-leonberg.de/biografien/details/biografie-angelo-kaucic

Tunnelöffnungen und Führungen




DAS DOKUMENTATIONSZENTRUM IM ALTEN ENGELBERGTUNNEL IST JEDEN SONNTAG  VON 14 BIS 17 UHR GEÖFFNET
Eintritt frei
Führung durch die Ausstellung im Tunnel von 13.15- 14 Uhr an jedem 1. Sonntag im Monat
Anmeldung nicht erforderlich, keine Teilnahmegebühr

Zugang zum Alten Engelbergtunnel über Seestr. 123, Parkmöglichkeiten entlang der umliegenden Straßen. Anfahrt mit dem Bus 640 vom S-Bahnhof (S6) zur Haltestelle Blosenbergkirche (danach noch 7 Minuten zu Fuß bergauf) oder mit dem Bus 92 oder X2 bis Haltestelle Golfplatz (danach ausgeschilderter Fußweg bergab, ca. 7 Minuten)





FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN UND INDIVIDUELLE GRUPPEN AUF DEM "WEG DER ERINNERUNG"  AUF ANFRAGE

Anmeldung für Führungen s. Kontaktformular https://www.kz-gedenkstaette-leonberg.de/kontakt

weitere Informationen zu unseren Führungen

SIE WOLLEN SICH BEI UNS ENGAGIEREN?

Aktuelles

80 Jahre Kriegsende und die Situation heute

Gedenken zum Kriegsende in Leonberg „Demokratie braucht Herz und Humor“

Leonberger Kreiszeitung 09.05.2025 - 14:51 Uhr
Gedenken zum Kriegsende in Leonberg: „Demokratie braucht Herz und Humor“
Bewegend: Zeitzeuge Eberhard Röhm, Gründer der KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg, berichtet aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs Foto: Simon Granville

    Beim Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren blicken in Leonberg die Redner zurück, aber auch nach vorn. Allen ist bewusst, wie ernst die Lage aktuell ist.

    Jazz mitten auf dem Marktplatz – nicht alltäglich in Leonberg. Doch die Musik, so leicht sie sich auch anhören mag, umspielte ein schweres Thema. Die Band, von Veranstaltungsorganisatorin Angie Weber-Streibl als „neugegründete Leonberg Liberation Unit“ vorgestellt, trat im Programm des Gedenkens an den 8. Mai 1945 auf – dem Tag der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht und damit des Endes des Zweiten Weltkriegs. Eingeladen hatte das Bündnis „Leonberg bleibt bunt.

     

    09.05.2025

    Presse

    Kundgebung zum 8. Mai

    80 Jahre Kriegsende: Gemeinsames Gedenken auf dem Marktplatz

    Das Bündnis „Leonberg bleibt bunt“ nimmt den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus zum Anlass, daran zu erinnern, wie wertvoll es ist in einem demokratischen Staat zu leben. Interessierte sind am Donnerstag, 8. Mai, 19 Uhr, auf dem Leonberger Marktplatz eingeladen.


    08.05.2025

    Veranstaltungen

    80 Jahre Kriegsende - Zeitzeugen erinnern sich

    80 Jahre Kriegsende Zeitzeugen besorgt: „Der Mensch kann wohl nicht ohne Krieg sein“

    Leonberger Kreiszeitung  08.05.2025 - 08:00 Uhr
    80 Jahre Kriegsende: Zeitzeugen besorgt: „Der Mensch kann wohl nicht ohne Krieg sein“
    Drei Zeitzeugen des Krieges: Eberhard Röhm, Hermann Schweizer und Walter Rieker (von links). Foto: Simon Granville/Maximilian Kroh/LICHTGUT/Max Kovalenko

      80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Befürchtung vor einem neuen Krieg in Deutschland so groß wie lange nicht. Das macht denen Sorgen, die damals dabei waren – und jenen, die in diesem Krieg kämpfen müssten.


      08.05.2025

      Presse

      80 Jahre Befreiung von der Nazi-Diktatur

      Montag, 5. Mai, 19 Uhr, Leonberg, Haus der Begegnung, Eltinger Str. 23, Leonberg

      BONHOEFFER - ein musikalisches Theaterstück

      Leben und Werk Dietrich Bonhoeffers

      Präsentiert von Eure Formation

      Evang. Erwachsenenbildung im Kirchenbezirk Leonberg in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Leonberg e.V.

      Abendkasse: Erwachsene 10€, Schüler 3€

      „Die musikalische Theaterproduktion ist der mal unterhaltsame, mal bedrückende Versuch, das gesellschaftliche Zusammenspiel von den deutschen Christen bis 1945 zu hinterfragen, aber auch das Spiegelbild der deutschen Gesellschaft nach 1945 zu durchleuchten, die den Anspruch auf Normalisierung erhebt. Alles wieder gut? Diese Vorstellung ist durch die politischen Entwicklungen der letzten Zeit fragwürdiger geworden als sie vielleicht ohnehin schon war.....“

      https://www.dermitdemlied.de/


      05.05.2025

      Veranstaltungen

      80. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung von der Nazi-Diktatur

      Dienstag, 29. April, 19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Eltinger Str. 23, Leonberg

      "Leiden und politischer Widerstand bei Dietrich Bonhoeffer"

      Vortrag von Christian Horn, Theologe und Pfarrer i.R.

      Ev. Erwachsenenbildung Leonberg in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Leonberg

      Dieser Abend bildet den Auftakt zu einer Reihe an Veranstaltungen zum 80ten Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 2025.

      Was heißt es, in schwierigen Zeiten Verantwortung zu übernehmen und nach ethischen Prinzipien zu handeln? Diese Frage ist aktueller denn je. Dietrich Bonhoeffer, Theologe, Pfarrer, faszinierender Denker und Widerstandskämpfer, stellte sich genau diesen Herausforderungen und nahm sie mutig an.

      Christian Horn, Theologe, Pfarrer und Mitglied des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins bietet mit seinem Vortrag "Leiden und politischer Widerstand bei Dietrich Bonhoeffer" eine spannende Reise durch Bonhoeffers Leben und Denken. 

       


      29.04.2025

      Veranstaltungen

      LkZ-Serie über das KZ Leonberg, Teil 7: Besuch einer Schulklasse

      Außenlager in Leonberg Schüler auf den Spuren der KZ-Häftlinge

      09.04.2025 - 10:29 Uhr
      Außenlager in Leonberg: Schüler auf den Spuren der KZ-Häftlinge
      Lotsin Ingeborg Böhme und die Schulklasse an der Namenswand bei der Gedenkstätte am alten Engelbergtunnel. Foto: Simon Granville

      Regelmäßig führt Ingeborg Böhme Schulklassen den Weg der Erinnerung entlang, der an das Schicksal der KZ-Häftlinge im Leonberger Außenlager erinnert. Wie blicken Schülerinnen und Schüler auf das dunkelste Kapitel der Stadtgeschichte?

      Foto: Simon Granville


      09.04.2025

      Presse

      LkZ-Serie über das KZ Leonberg, Teil 8: Kommentar

      Ehemaliges KZ-Außenlager Leonberg Erinnerung als Schutzschild für die Demokratie

      09.04.2025 - 11:13 Uhr
      Ehemaliges KZ-Außenlager Leonberg: Erinnerung als Schutzschild für die Demokratie
      Bis vor 80 Jahren gab es in Leonberg rund um den alten Engelbergtunnel ein KZ-Außenlager. Die KZ-Gedenkstätte Leonberg setzt sich damit auseinander. Foto: Simon Granville

        Die Erinnerung an die NS-Verbrechen ist entscheidend für den Schutz unserer Demokratie. Die Arbeit von Gedenkstätten und die fortlaufende Forschung sind daher unerlässlich, kommentiert Autorin Chiara Sterk.

        Foto: Simon Granville

        09.04.2025

        Presse

        LkZ-Serie über das KZ Leonberg, Teil 6: Binem Grünstein

        Überlebender des KZ-Außenlagers Das Grauen führte ihn nach Leonberg

        03.04.2025 - 08:57 Uhr

          Vom Warschauer Ghetto über fast zehn Konzentrations- und Außenlager bis nach Australien: Der Holocaust-Überlebende Binem Grünstein hat in den 40er-Jahren eine Odyssee hinter sich gebracht. Einige Zeit war er im KZ-Außenlager Leonberg.

          Foto: Simon Granville


          03.04.2025

          Presse

          Jahresmitgliederversammlung 2025

          Jahresmitgliederversammlung mit Vorstandswahlen am Dienstag, 25.März 2025, 19.30 Uhr, Blumhardt-Saal der Blosenbergkirche, Schleiermacherstr. 41,  Leonberg

          Tagesordnung:

          1. Rechenschaftsbericht des Vorstands für das Jahr 2024
          2. Kassenbericht für 2024 – Aussprache - Entlastung des Vorstands und des Kassiers.
          3. Bericht über den Fortschritt des Ausbaus von Räumen des Samariterstifts im Haus Schleiermacherstraße 29.
          4. Pläne für das restliche Jahr 2025.
          5. Wahl des Vorstands für ein Jahr. Wahl der Kassenprüfer
          6. Sonstiges

          25.03.2025

          Veranstaltungen

          LkZ-Serie über das KZ Leonberg, Teil 5: François Dahlmann

          vor 80 Jahren gab es ein KZ-Außenlager in Leonberg. Der Franzose François Dahlmann wird 1944 verhaftet, heute vor 80 Jahren gibt es die letzten Hinweise zu ihm.

          https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ehemaliges-kz-aussenlager-leonberg-vor-80-jahren-verliert-sich-seine-spur-in-bergen-belsen.7287a731-afaf-474a-a9e4-56dfafdafa28.html

          Foto: privat


          10.03.2025

          Presse

          Bombardierung von Leonberg vor 80 Jahren-

          Der Tod kam bei schönstem Sonnenschein

          01.03.2025 - 06:52 Uhr

          Am 1. März jährt sich zum 80. Mal die Bombardierung von Leonberg. 19 Zivilisten – Kinder, Frauen, ältere Männer – sind bei diesem sinnlosen Angriff ums Leben gekommen.

          Arnold Einholz

          https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bombardierung-von-leonberg-vor-80-jahren-der-tod-kam-bei-schoenstem-sonnenschein.b17f0110-da1e-4acf-bdd8-dd6f09a7cb17.html

          Foto: Archiv/aa


          01.03.2025

          Presse

          LKZ-Serie über das KZ Leonberg, Teil 4: Albert Montal

          15-Jähriger im Leonberger KZ -

          Der Lager-Zahnarzt rettete ihm das Leben

          19.02.2025 - 19:36 Uhr

          Der Franzose Albert Montal war einer der jüngsten Häftlinge im KZ-Außenlager Leonberg. Vor der schweren Arbeit im Engelbergtunnel gerettet hat ihn wahrscheinlich die Güte eines anderen.

          https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.15-jaehriger-im-leonberger-kz-der-lager-zahnarzt-rettete-ihm-das-leben.9802c59d-e9af-4b18-860e-e65a6eeaf908.html

          Foto: Privat


          19.02.2025

          Presse

          Holocaustgedenktag 2025

          Fotos aus Sobibor

          Mittwoch, 29.Januar 2025, 19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Eltinger Str. 23, Leonberg

          Vortrag von PD Dr. Martin Cüppers, Universität Stuttgart/Forschungsstelle Ludwigsburg

          in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung Leonberg.

          Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

          Anfang 2020 machte die Entdeckung der privaten Fotosammlung des einstigen stellvertretenden Lagerkommandanten des Vernichtungslagers Sobibor, Johann Niemann, weltweit Schlagzeilen. Am 14. Oktober 1943 wagten jüdische Gefangene den Aufstand und töteten dabei auch ihn. Der bis dahin weitgehend unbekannte Johann Niemann hatte über 350 Fotos hinterlassen, die in einzigartiger Weise seine Teilnahme an unterschiedlichen Massenverbrechen abbilden.


          29.01.2025

          Veranstaltungen

          LkZ-Serie über das KZ Leonberg, Teil 3: Riccardo Goruppi

          Ehemaliges KZ-Außenlager Leonberg -

          Er erinnerte sich nur noch an seine Nummer

          27.01.2025 - 07:03 Uhr

          Gedenken
          Bis vor 80 Jahren gab es in Leonberg ein KZ-Außenlager. Einen der früheren Häftlinge hat die Zeit nie mehr richtig losgelassen.

          https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ehemaliges-kz-aussenlager-leonberg-er-erinnerte-sich-nur-noch-an-seine-nummer.2c8a9cbf-388a-49ae-9ecd-6e41b28111e0.html

          Foto: Familie Goruppi


          27.01.2025

          Presse

          KUNDGEBUNG GEGEN RECHTS

          Artikel der Leonberger Kreiszeitung zur Kundgebung anlässlich der AfD-Wahlkampfveranstaltung  in der Stadthalle

          https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.afd-veranstaltung-in-leonberg-800-menschen-demonstrieren-gegen-rechts.ac33c46f-71ea-42d5-a7a7-f941d9709d0d.html

          Foto: Simon Granville


          22.01.2025

          Presse

          LkZ-Serie über das KZ Leonberg, Teil 2: Avraham Ary

          Ehemaliges KZ-Außenlager Leonberg - 

          Der letzte Überlebende des Leonberger KZ

          16.01.2025 - 19:00 Uhr

          Bis vor 80 Jahren gab es in Leonberg ein KZ-Außenlager. Avraham Ary ist wohl der letzte noch lebende ehemalige Häftling.

          Avraham Ary war 16 Jahre alt, als er im Dezember 1944 in Leonberg ankommt. Er ist der letzte bekannte lebende Häftling des ehemaligen KZ-Außenlager in Leonberg. Heute ist Ary 96 Jahre alt und lebt in Haifa, im Nordwesten Israels am Mittelmeer.

          https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ehemaliges-kz-aussenlager-der-letzte-ueberlebende-des-leonberger-kz.a92018b4-9da5-46aa-845e-cc21808f6b85.html

           Foto: privat Familie Ary


          16.01.2025

          Presse

          Nachruf auf Klaus Beer

          Klaus Beer 24. Juni 1932 – 12. Januar 2025

          Klaus Beer, Gründungsmitglied der KZ-Gedenkstätte Leonberg e.V., ist am 12. Januar nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 92 Jahren verstorben. Wir verlieren mit ihm eines unserer Gründungsmitglieder und ein langjähriges Vorstandsmitglied. Klaus Beer wurde am 24. Juni 1932 in Hamburg geboren. Nach den schweren Bombenangriffen auf die Stadt zog die Familie 1943 nach Ulm/Donau, wo Klaus Beer nach dem Jurastudium in München bis 1969 als Amtsrichter tätig war. 1970 zog die Familie nach Leonberg, in die Heimat seiner Ehefrau Linde. Seitdem war Klaus Beer Richter am Landgericht und Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht in Stuttgart.

          Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung von Klaus Beer findet am Mittwoch, 22. Januar 2025, 9 Uhr 30 Uhr auf dem Waldfriedhof in Leonberg statt.


          12.01.2025

          Nachrufe

          LkZ-Serie über das KZ Leonberg, Teil 1

          Ehemaliges KZ-Außenlager Leonberg

          Das dunkelste Kapitel der Leonberger Stadtgeschichte

          Bis vor 80 Jahren gab es in Leonberg ein KZ-Arbeitslager. Der Leonberger Historiker Eberhard Röhm erzählt vom dunkelsten Kapitel der Leonberger Stadtgeschichte, seiner Zeit in der Hitler-Jugend und wie er händisch eine Datenbank der KZ-Häftlinge anlegte.

          https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ehemaliges-kz-aussenlager-leonberg-das-dunkelste-kapitel-der-leonberger-stadtgeschichte.a52df42e-cfc6-4217-92fb-d9983dfb9b68.html

          Foto: Simon Granville


          07.01.2025

          Presse

          Nachruf auf Renate Stäbler

          Renate Stäbler 1.3.1938 - Dezember 2024

          Die KZ-Gedenkstätte Leonberg trauert um ein Urgestein unseres Vereins. Anfang Dezember ist Renate Stäbler im Alter von 86 Jahren verstorben.

          Renate Stäbler war in den Jahren 1999 bis 2001 zusammen mit ihrer Partnerin, der langjährigen Redakteurin der Leonberger Kreiszeitung, Monica Mather, Mitglied der achtköpfigen Geschichtswerkstatt der Leonberger Volkshochschule zur Erforschung der Geschichte des KZ Leonberg. Seither war sie eine der aktivsten Mitglieder der 1999 gegründeten KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg, wie damals der Name unseres Vereins war.

          Nachruf in der LKZ vom 13.12.2024

          https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.trauer-in-leonberg-eine-streitbare-kaempferin.f0bd08d6-e2e0-4d9f-a5b9-ffe7a4e41197.html


          10.12.2024

          Nachrufe

          It can't happen here - Doch es kann !

          Mittwoch, 13.November, 19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Eltinger Str. 23, Leonberg
          Vortrag mit der Kulturwissenschaftlerin Prof. Astrid Franke, Universität Tübingen
          In Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung Leonberg
          Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

          Nun ist es Realität - Es gibt ein Trump 2.0. Werden die nächsten vier Jahre das Ende der Demokratie in den USA bringen? Die Ankündigungen des kommenden Präsidenten lassen nichts Gutes erahnen.

          In ihrem Vortrag beschäftigt sich die Kulturwissenschaftlerin Astrid Franke mit der Frage, ob die Wiederwahl von Donald Trump die USA in die Gefahr bringen bringen könnte, sich in eine Diktatur zu verwandeln und wie dieser Gefahr begegnet werden könnte.


          13.11.2024

          Veranstaltungen